Aufstellen des Anliegens nach IoPT (Prof. Dr. Ruppert)
Wer bin ich? Was will ich? Wieso habe ich Beziehungsprobleme? Warum bin ich blockiert? Was macht mich krank?
Das können Fragen sein, denen sich am Abend genähert wird.
Erlebnisse und Situationen in der Kindheit, in denen man sich hilflos und ohnmächtig gefühlt hat, können dazu geführt haben, dass Anteile ins Unbewusste abgespalten werden mussten. Überlebensmechanismen setzen ein und schützen diese verletzten Anteile. Die Aufstellungsarbeit mit dem eigenen Anliegen (IoPT, Identitätsorientierte Psychotraumatherapie) gibt auf effektive Weise die Möglichkeit, diese Überlebensmechanismen zu erkennen, sich den abgespaltenen Anteilen langsam zu nähern und sie wieder zu integrieren. Das lässt mich zu mir kommen, wissen, wer ich bin, wissen, was ich will, klar werden, gesund werden!
Wie läuft eine Aufstellungsarbeit ab?
Wir bearbeiten ein Anliegen, das uns momentan belastet. Das kann eine Frage, ein Satz oder eine Zeichnung sein. Für jeden Begriff oder Symbol wird ein*e Stellvertreter*in aus der Gruppe gewählt, der im Raum aufgestellt wird. Das ergibt ein räumliches Bild unseres momentanen inneren Zustandes. Die Stellvertreter*innen fühlen sich ein an der Stelle, an der sie für unsere inneren Anteile stehen. Mit den Stellvertreter*innen gehen wir in Kontakt. Sie geben uns bei Nachfrage wichtige Informationen, die uns nicht bewusst sind.
Es entwickelt sich ein dynamischer Prozess, der aufmerksam unterstützt wird.
Somit wird praktisch erlebt, wie diese Aufstellungsmethode wirkt.
Die Verantwortung der Themeninhalte liegt bei den Teilnehmenden, der/die ein Anliegen mitbringt.
Die Reihenfolge der Anliegen wird per Los entschieden.
Wenn ein eigenes Anliegen bearbeitet wird, entstehen zusätzliche Kosten in Höhe von 60 Euro, die am Abend bar gezahlt werden müssen
Gebühr
20,00 €